Jakob hat in Friederike die Alternative fürs Leben gefunden. Die Alternative zu Partys, Sangria und Ballermann-Musik. Zeit also, sich von seinen spaßbesessenen Mitbewohnern Olli und Martin zu verabschieden und sich nun der Familiengründung zu widmen. Ein letzter Junggesellenabend zu dritt, unter Freunden, soll aber noch einmal an die bislang wichtigen Dinge im Leben erinnern.
Deshalb hat jeder eine besondere Überraschung für Jakob parat. Aber da haben die Freunde die Rechnung ohne die zukünftige Braut gemacht, denn Friederike hat da so ihre eigenen
Vorstellungen.
So trifft Ballermann auf Plastikgeschirr und Unterwäsche auf
Rohrzange …
Gehen Sie an Bord zu einer Fahrt auf dem Traumschiff aller Traumschiffe, der MS Aphrodite, und erleben Sie die Dreharbeiten zur letzten Folge der spektakulären TV-Serie
„Dahinschwimmende Liebe“. Im Eintritt inbegriffen ist auch eine stimmungsgeladene Abschlussgala, zu der Erfolgsregisseur Francois de Bedell alles auffährt, was im Showgeschäft Rang und Namen
hat.
Dieses Angebot nimmt auch Beate Reichenbach in Anspruch, um bei dieser Gelegenheit ihren Serienhelden Menno Mennerich einmal hautnah bei Dreharbeiten zu
erleben. Ihre Schwärmerei geht sogar so weit, dass sie mit Rüdiger Reichenbach die Ehe eingegangen ist, weil dieser dem großen Schauspieler, zumindest optisch, sehr ähnelt, aber weitere
Erwartungen eher weniger erfüllt. Dass aber auch das Original ihre Erwartungen nicht erfüllen würde, kann sie natürlich nicht wissen. In Wahrheit ist der charmante Show-Star eine schikanöse
Mimose, der den Regisseur und die Crew von einer Verzweiflung in die Nächste treibt. Ähnlich schlimm sieht es bei den anderen Teilnehmern der Gala aus: Schlagerstar Angelika Bunt fühlt
sich mit ihren Liedtexten permanent missverstanden und das Volksmusik-Duo hat seinen „Weg zur guten Laune“ nur selten unter Kontrolle.
Dann passiert allerdings noch die Katastrophe: Als nur noch
5 Minuten zu drehen sind, fällt Hauptdarsteller Menno Mennerich „stressbedingt“ aus. Was nun? Die scheinbare Lösung taucht in Person von Doppelgänger Rüdiger Reichenbach auf, der jedoch das
Show-Talent eines Bonsaibäumchens besitzt. Unter strikter Geheimhaltung, damit die anwesende Presse nichts mitbekommt und Vereinbarung von Barzahlung wird Rüdiger zum Show-Star umgemodelt... und
nutzt diese Gelegenheit, seiner Holden seine ganz eigene Version ihres Idols zu präsentieren ...
Zugegeben: die Gemeinsamkeiten von Sexappeal und Mangoschnaps sind auf den ersten Blick gleich null. Und selbst das scheint stark aufgerundet.
Aron will nicht mehr! Da ist er sich sicher. Die Frau weg, das Geld weg. Vom Chef und Vermieter gefeuert. Daher fasst er den Entschluss, seinem misslungenen Dasein ein Ende zu setzen. Über eine Agentur aus dem Internet engagiert er einen kreativen Killer, um sein Ende innerhalb von 24 Stunden zu besiegeln.
Von diesem Zeitpunkt an kann es jetzt also passieren, dass die Tat vollstreckt wird. Er weiß nicht wann. Er weiß nicht wie. Und er weiß vor allem nicht von wem!
Blöd nur, wenn sich gerade jetzt, an diesem Tag in Arons Leben, alles gegen ihn und sein Vorhaben verschworen zu haben scheint. Denn während Aron auf sein Ende wartet, geben sich abwechselnd die seltsamsten Menschen die Klinke in die Hand.
Jeder von Ihnen ein potenzieller Killer? Nur wer?
Die zerstrittene Familie Budenthal wird mit einem Trick auf ein ehemaliges Leuchtfeuerdienstgehöft der einsamen Hallig Ödebraurup gelockt, um ausgerechnet hier wieder zueinander zu finden. Im tiefsten Winter. Auf engstem Raum. Ohne Fluchtmöglichkeit. Dafür mit Hilfe des fernsehbekannten Familiencoaches Andy Mc Hunter. Und der wird von der kernigen Fallschirmjägerin Ulli, dem besserwisserischen Lehrer Robert, der cholerischen Brigitte, der lasziven Angela und dem Vertriebs- und Lebenskünstler
Freddy stark gefordert. Aber wie vom prominenten Familienoberhaupt Dr. Budenthal gewünscht: Diskret und abseits jeder Öffentlichkeit.
Doch die Tücken einer Hallig und deren eigenwillige Bewohner sind ebenso wenig zu unterschätzen, wie die heimlich nachgereiste Svetlana, Andys einmaligem Fehltritt aus einer russischen
Frauenkneipe. So kommt er nicht nur in Erklärungsnot, sondern muss sie nun noch zusätzlich zur Familie Budenthal bändigen.
Freuen Sie sich also auf eine lustige Reise an die nervliche Belastungsgrenze!
Bahn fahren ist für Sie wie saures Rhabarberkompott? Sie sind unzufrieden mit dem Fahrgastpersonal? Oder scheitern Sie bereits am Preissystem? Glückwunsch! Denn nach dieser Fahrt, werden Sie „Ihre Bahn“ wieder so richtig zu schätzen wissen! Wetten…? Begleiten Sie dabei Rudolf und Kati bei ihrem spektakulären Überfall auf das Bordbistro im „Champus–Express“. - Einer privatisierten Zuglinie mit gut situierten Fahrgästen, die auf der Fahrt bis Wien mit exklusivem Champus–Angebot verwöhnt werden sollen. Die Umsetzung wirkt dabei für das Räuberduo ebenso genial wie einfach: Das Bordbistro wird überfallen, die prall gefüllte Kasse an sich genommen und der einzige Zwischenhalt, kurz vor Wien, zum Verschwinden genutzt. Allerdings machen die Tücken einer Bahn Privatisierung selbst vor unseren Räubern nicht halt. So wird zwar das Bistro überfallen, die Kasse auch an sich genommen; nur der Zwischenhalt zum Verschwinden, der fällt aus. – Wegen einer „Störung im Betriebsablauf“! Und so wird der Überfall nun für unsere Räuber bis zur Ankunft in Wien zum Spießroutenlauf, bei dem sich die Frage stellt, was für das Publikum lustiger ist: Das immer wieder neue Improvisationstheater unseres Räuberpärchens, das ständige Versteckspiel mit der Beute oder das zur Privatisierung „verdammte“ Bahnpersonal!
Sie ist ganz in der Nähe des Finanzamts und für die Beamten nach Dienstschluss ein beliebter Treffpunkt. Was nicht zuletzt am Bar-Chef liegt, ein lockerer Typ, immer gut für einen sarkastischen Steuerwitz. Ins vertraute Kollegenteam - einander durchgehend in Spötteleien und Widerborstigkeit aufs Schönste verbunden - mischt sich seit kurzem eine junge, superhübsche und ehrgeizige Kollegin, die die Landesbehörde geschickt hat, um die Effektivität der Filiale zu überprüfen und zu steigern. Aber oha allen freund- bis leidenschaftlichen Avancen ihrer neuen Kollegen gegenüber bleibt die Neue kühl & kalt auch zu den Kolleginnen! Und sie legt eine blaue Mappe an, um darin deren Schlendrian minutiös zu dokumentieren zwecks Meldung nach oben ... Es kommt wie es kommen muss: Mord!
Und für Ihre Zuschauer zu einer prickelnden Gelegenheit, in geselliger Runde auf den Geschmack eines köstlichen 4-Gänge-Menues zu kommen und auf den Täter.
Eva, die Lebensgefährtin von Thomas Herzog, erfährt nach seinem tödlichen Autounfall, dass sie acht Jahre lang mit einem Casanova zusammengelebt hat. Ihr ganzes Privatvermögen hat sie in dieser Zeit in seine Firma gesteckt, ohne dass dieses vom Notar schriftlich festgehalten wurde. Als sie dann noch verdächtigt wird, bei dem Autounfall nachgeholfen zu haben und ihr die Erbschleicher die Tür einrennen, bekommt Thomas als Geist die Chance, alles ins Reine zu bringen. Schafft er dies nicht binnen 48 Stunden, bleibt ihm die Himmelstür für immer verschlossen.
Eigentlich ein genial verrückter Coup, den Rudolph und das geschiedene Ehepaar Carmen und Klaus vorhaben: die 3 Gangster „mieten“ sich, unter dem Vorwand verrückt zu sein, in einer psychiatrischen Klinik ein. Rudolph versucht sich in der Rolle des Modezaren Mooshammer, während sich Carmen von Außerirdischen verfolgt fühlt. Klaus gibt vor Don Quichotte zu sein, der auf der Suche nach seiner Dulcinea ist. Das alles nur, um unbemerkt den Juwelier Richard Dollinger, der direkt neben der Klinik ein Geschäft hat, auszurauben. Nur leider bemerken die drei, die von Rudolphs Tochter Katharina mit Informationen und Nützlchem versorgt werden, gar nicht, dass der engagierte Polizist Alexander Bachmann ihnen auf die Schliche kommt. Und da ist auch noch der Hausmeister Ernst Schmitt, der eher damit beschäftigt ist mit der Stationsärztin Dr. Anita Neumeyer an-zubandeln, als sich um die Reparaturarbeiten in der Klinik zu kümmern. Auch Reinigungskraft Watzlav, der nicht so gut die deutsche Sprache beherrscht, sowie die junge Ärztin Daisy und die resolute Krankenschwester Ines sorgen für einen eben nicht alltäglichen Klinikablauf.
Drei befreundete Ehepaare treffen sich seit Jahren immer wieder zum gemeinsamen Abendessen im Restaurant. Doch dieses Mal kommt alles anders: Statt des obligatorisch schönen Abends brechen Gräben auf und Freundschaften ab. Seitensprünge, fragwürdige Geschäftsverbindungen und alte Rechnungen werden nicht mit Wein gemildert, sondern mit Gift gewürzt.
Resultat: einer wird sich nie mehr Sorgen um seinen Hüftspeck machen müssen!
Jeder hat ein Motiv... wem ist, statt des Hosenknopfs, der
Kragen geplatzt?
Wenn sich diesmal der Vorhang öffnet, sollten Sie nicht vorschnell mit Machoverherrlichung rechnen. Auch wenn unser tragischer Held dieser ebenso lustig wie turbulenten Komödie zumindest zu
Beginn noch eine solche verkörpert, für ihn endet diese Geschichte anders!
Und so darf sich das Publikum sowohl auf die Platzierung seiner makigen Lebensweisheiten, als auch auf die lustigen Spätfolgen des Macho-Daseins freuen.
Denn diese beginnen, nachdem seiner bislang als bessere Haushaltshilfe genutzten und sichtlich ausgebrannten Frau Stella inzwischen sogar ärztlich dringende Erholung verordnet wird. Man(n) begibt
sich deshalb also nach sechzeh Ehejahren schnell auf einen ersten gemeinsamen Urlaub in das All-Inklusive-Hotel "Blue Sirenis".
Und der bekommt Stella besser, als Viktor recht ist! Ja, ihre beachtliche Verwandelung inmitten schicker Boutquen und Kosmetikstudios erregt hier auch die Aufmerksamkeit des letzten Urlaubers.
Und schon bald gesellen sich im "Blue Sirenis" ein Pärchen "in froher Erwartung", ein gehandicapter Playboy und ein dagegen unter Frauen bislang ehr leidener Fitness-Urlauber dazu. Und er werden immer mehr! Zu Vikors Entsetzen werden schließlich auch noch Werbestrategen ausgerechnet auf "seine" Stella aufmerksam.
Julia Sanders glaubt, von ihrer verstorbenen Tante eine ganz normale Pension geerbt zu haben. Sie weiß nicht, dass es sich in Wahrheit um ein Freudenhaus handelt. Als die Bewohner erfahren, dass
Julia ihr Erbe für ein paar Stunden in Augenschein nehmen will, haben sie alle Hände voll zu tun, die Wahrheit zu verbergen.
Als dann noch ein Rohrbruch ihren Aufenthalt zwangsläufig verlängert und ihr Verlobter auch noch einziehen, der unbedingt das Haus verkaufen will, um seine Spielschulden bezahlen zu können,
müssen die Bewohner zu äußergewöhnlichen Mitteln greifen. Da wird dann schon mal der Zuhälter Jo zu Josefine und auch die Kunden finden sich in manch peinlichen Situationen wieder...
Alfred Scholls gemütliches Gasthaus "Schwarze Lamm" steht kurz vor der Pleite, da taucht seine Schwester Freya auf, mit der er seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte.
Obwohl die Vorstellungen vom Leben völlig kontär sind, stimmen beide darin überein, dass schnell etwas passieren muss, um dem finanziellen Ruin zu entgehen.
Zu Alfreds großem Leidwesen plant das Schwesterchen ein Schickimicki-Lokal aus dem Schwarzen Lamm zu machen, ein Treff für die Reichen und die Schönen und dazu gehört Freyas Meinung nach
unbedingt ein schwuler Kellner, der die Prominenz aus Politik und Wirtschaft anlocken soll.
Dies widerstrebt vor allem den letzten Stammgästen, Waldemar und Felix, die ihre Bierchen lieber weiter in der beschaulichen Atmosphäre des alten Gasthauses "zischen" möchten. Ganz andere Pläne
verfolgen hingegen der Bauunternehmer Richard Kümmerling und sein Freund der Bürgermeister; ihnen steht das Schwarze Lamm beim geplanten Golfplatz im Wege und so schmieden sie Pläne, ihr Ziel,
ganz im Zeichen des Kölschen Klüngels, möglichst schnell, wenn auch nicht gerade auf die feine englische Art, zu erreichen.
Die Schauspielerin Lotti, ohne Engagement, die sich auf alles andere, nur nicht aufs kochen versteht, arbeitet in der Küche ihre Schulden ab. Sie ist ein wahres Wunder in der Namensgebung ihrer "Gerichte", die vom neu eingestellten Kellner Wolfi eindrucksvoll serviert werden.
Als sich das neu eröffnete Trendlokal als richtige Goldgrube entpuppt, beginnen die Probleme erst wirklich.
SCHLANKES MANAGEMENT und FLACHE HIERARCHIEN - das hat sich die Gemeindeverwaltung der kleinen Insel Halligström auf die Fahne geschrieben. Denn mit dem neu eingeweihten Damm zum Festland eröffnen sich ganz neue touristische Perspektiven.
Und so strömen sie auch schon bald:
Da droht der einfache Antragsteller... ääh ...KUNDE... dann doch schon mal in den Hintergrund zu rücken. Doch das Team vom SERVICE POINT der Gemeindeverwaltung stellt sich den Herausforderungen, fit gemacht von der IDEENSCHMIEDE einer Unternehmensberatung.
A FEW STEPS TO SUCCESS...
Das Seniorenheim "Greisenglück" müsste eigentlich "Greisenschreck" heißen, meint Opa Müllerschön, ein Insasse dieser Anstalt, der sich trotz des unmenschlichen Regiments, das die Schwester Oberin Sieglinde führt, nicht unterkriegen lässt. Mit seinem Zimmernachbarn Paul, der allem Anschein nach "schwer demenzkrank" ist und der schwerhörigen Irma verbindet ihn eine Art Zweckfreundschaft, die ihm hilft, die alltäglichen Repressalien der Heimleiterin zu überstehen. Einzig und allein Fatima, die türkische Putzfrau, hat das Herz auf dem rechten Fleck und hilft den Heimbewohnern nach Kräften.
Opa Müllerschön hat überdies noch zwei Söhne und eine Schwiegertochter "herzallerliebster Art". Hermann und Berta sind absolut nicht am Wohl des Vaters interessiert, sondern ausschließlich daran, dass dieser sein Testament doch nun endlich zu ihren Gunsten machen soll.
Sein zweiter Sohn Josef steht dem Bruder an "Herzlichkeit" in keiner Weise nach; er kommt nach 12 Jahren zu seinem Vater, weil er sich von dem Besuch ein reiches Erbe und Geldsegen erhofft. Er spielt seinem Vater den reichen Mallorca Jet Setter vor, hat aber keinen Cent in der Tasche.
In seiner Enkelin Karin hat Opa Müllerschön eine echte Verbündete; beide helfen sich gegenseitig bei der Bewältigung täglicher Probleme. Dass Karin ausgerechnet in einen Rocker verliebt ist und nicht in einen Arzt, darf auch nur Opa wissen.
Hans Kibbeling ist ein sehr professioneller Quizmaster, der seine Arbeit stets im Griff hat; nicht hingegen sein Privatleben. Er lebt seit kurzer Zeit mit einer Frau zusammen, die er eigentlich als Putzfrau eingestellt hat und die er am liebsten wieder loswerden würde. Moni hat da ganz andere Ambitionen, sie will unbedingt in der Quizshow mitmachen, um eine Kreuzfahrt zu gewinnen. Kurz vor Showbeginn erscheint sie im Studio und versucht Hans davon zu überzeugen, dass es für ihn doch kein Problem sein dürfte, sie in die Quizshow einzuschleusen und sie den Hauptgewinn, eine Kreuzfahrt gewinnen zu lassen. Hans möchte um jeden Preis verhindern, dass es dazu kommt, da das Quiz außerdem ausschließlich Ehepaaren als Kandidaten vorbehalten ist. Die Assistentin Marlies findet jedoch Gefallen an dieser Vorstellung und unterstützt Moni. Als wenn das Schicksal es vorbestimmt hätte, fällt auch ausgerechnet noch ein Kandidatenpaar aus, so dass die Chancen von Moni steigen, doch noch zum Einsatz zu kommen. Ein Ehemann ist schnell gefunden und nachdem beide aus der Maske kommen, sind sie das Ehepaar Keller. Das Unabwendbare nimmt seinen Lauf und lässt diese Quizshow zum Spektakel und Debakel werden, aber, "es ist alles nur ein Spiel."
Im Mittelpunkt des Films steht ein homosexuelles Paar, Renato, der Besitzer eines Nachtclubs mit einem Drag-Programm in St. Tropez, und sein langjähriger Freund und Star des Clubs, Albin. Aus Renatos einzigem kurzen Abenteuer mit einer Frau stammt sein Sohn Laurent, von Albin und ihm liebevoll aufgezogen. Es kommt zu amüsanten Verwicklungen, als der mittlerweile zum jungen Mann gereifte Laurent heiraten will. Seine Verlobte Andrea ist ausgerechnet die Tochter eines konservativen Politikers. Andrea ist mit ihren Eltern auf dem Weg nach St. Tropez, die Laurent und seine Eltern bei einem Abendessen kennenlernen wollen. Laurent zuliebe sind Renato und Albin bereit, eine konventionelle Familie zu spielen, und versuchen, ihre exaltiert eingerichtete Wohnung unauffälliger zu gestalten. In Anwesenheit der Verwandtschaft in spe haben sie große Probleme, ihre Homosexualität zu verbergen.
"Du bist ja wohl verrückt!" - Mal ehrlich, diese und ähnliche Sprüche hat jeder von uns an der ein oder anderen Ecke schon beiläufig vernehmen dürfen und doch wird er sie mit dieser Komödie in ein sowohl lustiges als auch turbulentes Chaos entführen. Denn Jonas Doppelstein ist fest entschlossen, den Ärzten in der Kurklinik das letzte Attest zu entlocken, das ihm den Weg in ein Leben ohne Arbeit ebnen soll, schließlich sind so richtig Verrückte im Berufsleben nicht mehr zu gebrauchen und Jonas weiß sich selbstverständlich - hat seine berufstätige Frau das Haus erst verlassen - auch anderweitig zu beschäftigen. Ein solches Vorhaben wäre für viele im Grunde auch gar nicht so außergewöhnlich. Sich damit allerdings ausgerechnet in die Rabenwald-Klinik zu begeben führt für das Publikum zu einer gehörigen Strapazierung der Lachmuskeln, denn hier ist es kaum möglich, die Verrücktheit der Patienten und des Personals zu überbieten.
Ob es ihm letztlich gelingt, inmitten einer fragwürdigen Psychologin, einer hübschen Krankenschwester, einem honorarversessenen Chefarzt, einem flippigen Zivildienstleistenden und merkwürdigen Leidensgenossen den Weg in ein Leben ohne Arbeit zu finden, wird das Publikum nach einem Klinikaufenthalt herausfinden, der mit Sicherheit kein Auge trocken lässt.
Eigentlich sollte es in der Gemeinde wieder einen Kommunalwahlkampf geben, wie man ihn kennt. Die Ortsgewaltigen kandidieren um das Amt des Gemeinderats, werden selbstverständlich gewählt und treiben in der nächsten Amtsperiode weiterhin ihr Unwesen. Und Bürgermeister Heinz Gscheidle wäre sicher wieder zufrieden, wenn er am Ratstisch seine altbekannten Kumpanen um sich hätte. Aber alles kommt anders! Bei dieser Wahl hat sich nämlich erstmals eine Frauenliste gebildet mit dem Ziel, die Männerherrschaft im Gemeinderat zu brechen. Mit ihrem nicht alltäglichen Wahlprogramm, das gravierende Einschnitte in die "heile Männerwelt" vorsieht, findet die Frauenliste unter Führung der resoluten Kunigunde Schlotterbeck große Zustimmung bei den weiblichen Wählern. Auch in den Meinungsumfragen schneiden die Damen sehr gut ab und die Hälfte der Gemeinderatssitze scheint der Frauenliste sicher zu sein. Dies ist Grund genug für Bürgermeister Gscheidle, den Vormarsch der resoluten "Emanzen" im Wahlkampf zu bremsen. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Kurzerhand beschließt er, seinen neuen Gemeindeinspektor Hannes Klug in die Frauenriege einzuschleusen. Dieser soll - als Frau verkleidet - ihn über die Pläne der gegnerischen Liste informieren. Kurz vor der Wahl will der Bürgermeister dann aufgrund der so gewonnenen Informationen zum vernichtenden Gegenschlag ausholen, um den Frauen sämtliche Chancen zu verderben. Selbstverständlich wäre auch Hannes Klug als Mitwisser danach überflüssig und könnte sich nach einer anderen Stelle umsehen. Hannes spielt jedoch seine Rolle als eine "männergeschädigte Emanze" so perfekt, daß ihn die Frauenliste zur "Spitzenkandidatin" macht. Schließlich waren es seine Vorschläge, die den Wahlkampf der Damen zur "FRAUENPOWER" werden ließen. Auch die Presse freut sich an dem neuen und für die Männer gänzlich unverständlichen Wahlprogramm der Damen und füllt ihre Zeitungen damit! Das umstrittene Nachtlokal "Rosaroter Panther" und Bardame Marylin tragen ihren Teil dazu bei, daß der Wahlkampf interessant bleibt. Die Männer sind dort Stammgäste, sehr zum Leidwesen der Damen, die derartige Lokale verabscheuen und aus Prinzip nicht betreten. Hannes Klug schafft es jedoch mit List, daß die Damen der Frauenliste in entsprechender Verkleidung - um inkognito zu bleiben - den "Panther" betreten. Wie der Zufall will, sind auch Bürgermeister Gscheidle und seine Gemeinderäte dort. Die Herren erkennen jedoch ihre politischen Gegnerinnen nicht und "baggern" sie an. Die Folgen sind fatal! Peinliche Fotos dieser ungewöhnlichen nächtlichen Begegnung und weitere Druckmittel nutzt Hannes geschickt, um beide Parteien in die Knie zu zwingen. Schließlich schwindet die Lust sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren, in den Gemeinderat einziehen zu wollen, und Hannes kann getrost seinen "Wunsch-Gemeinderat", sehr zum Leidwesen des Bürgermeisters, zusammenstellen.
Johann Bloedt, Fotograf, bekommt Besuch von seiner verheirateten Geliebten Nicola. Diese ist jedoch sehr nervös, weil sie glaubt, dass ihr Mann ihr gefolgt ist. Außerdem wird das Paar auch noch von der Nachbarin Simone gestört. Und dann steht der Ehemann von Nicola tatsächlich vor der Tür. Um die Anwesenheit von Nicola harmlos erscheinen zu lassen, muss Simone, die Nachbarin, die Ehefrau von Johann spielen. Das klappt anfangs auch. Doch dann kommt der Bekannte von Simone, der Einbrecher Arno Pakult, in Johanns Wohnung. Er hat ein ganz bestimmtes Anliegen. In dieses Durcheinander platzt dann auch noch ein älteres Ehepaar, das sich fotografieren lassen möchte. Als der Ehemann von Simone dann auch noch viel zu früh nach Hause kommt, ist das Chaos perfekt und Johann am Ende seiner Nerven. Arno Pakult versteckt sich im Schrank und spielt eine Leiche. Simones Ehemann findet die "Leiche" als erster und glaubt, dass Johann der Täter ist. Nach all dem Tumult hat Johann ganz vergessen, dass er die Polizei benachrichtigt hatte, weil er Arno beim Einbruch zufällig fotografiert hat. Die Polizei ist in der Person von Gloria längst im Haus. Aber sie gibt sich nicht sofort zu erkennen. Sie spielt munter mit.
Bis sich dann fast alles in Wohlgefallen auflöst, haben die Akteure einige turbulente Szenen zu überstehen.
Haben Sie schon gehört? Tito Merelli singt! Was, Sie kennen Tito Merelli nicht, den wohl berühmtesten Tenor unserer Zeit? Berühmter als Pavarotti, Domingo und Carreras zusammen - und bedeutend attraktiver ... ? Sind Sie sicher noch nie von Ihm gehört zu haben, von Tito Merelli? Sollte das wirklich der Fall sein, dann wird es aber allerhöchste Zeit sich eine Karte für ein Gastspiel zu besorgen. Sie können ihn erleben! Live! Ab 24.02. singt er - auch für Sie - in der Böckstiegel Gesamtschule in Werther. Zum ersten Mal spielt man in Werther eine Oper, eine große Oper: Othello von Giuseppe Verdi mit eben: Tito Merelli. Dem Spielleiter Dietmar Kuschel ist es gelungen,eben diesen hochkarätigen Star für ein Sondergastspiel bei der Gruppe Lampenfieber zu verpflichten Tito Merelli wird nicht singen, denn Tito Merelli ist Tot So muss man wohl den Galaabend absagen und OIthello wird platzen.
In dieser Komödie von Ken Ludwig fehlt es an nichts, kein Komödienklischee bleibt unbedient. Es gibt die unverzichtbaren Türen - in diesem Fall sind es stolze sechs-, das tigertefeIlte Lotterbett, Champagner, große Gefühle, Liebe, Schmerz, Betrug, Eifersucht und natürlich, wie es sich für eine große Oper gehört: Tenorschmelz, jede Menge hohe C 's und eine hinreißende, extra für Lampenfieber bearbeitete Verdi-' Ouvertüre.
Dieses Stück ist eine Liebeserklärung an das Theater schlechthin und das schließt große Oper wie klassisches Schauspiel ein, aber auch und vor allem die skurrilen, verrückten, abgehobenen, so liebenswerten bunten Vögel, die Theater machen, leben und lieben.
Welche Idylle, welch Stoff aus dem die Seifenoperträume sind! Sarah und Henry Mellowes sind die Sensation für die Regenbogenpresse: Beide 100 Jahre alt und 80 Jahre mit- einander verheiratet ein gefundenes Fressen für den Evening Express und seinen aufstrebenden Reporter George Maxwell. Nur George hat das bezaubernde alte Paar über haupt noch nie erlebt, seine so wohlgelungene Stor entsprang hauptsächlich seiner journalistischen Fantasie und George hat gerade selber geheiratet und seine Frischangetraute erwartet ungestörte Flitterwochen. Wie soll man die aber verbringen mit einem Chefredakteur, dessen Sekretärin, einer in Georg blind verliebten Fotografin und dem berühmten greisen Jubelpaar im selben Hotelappartment? "Es ist besser, die Ehe mit einem handfesten Krach anzufangen, als sich das später in homöopathischen Dosen zu verabreichen" behauptet Joan, die Fotografin, um dann gemeinsam mit Georg in ein Chaos zu stürzen, dass jedes Boulevardblatt zu Auflagenhöchstzahlen katapultieren würde,
Mord oder Unfall? Zufall oder brillante Ich-bring-dich-um-die-Ecke-Mordtechnik? In der Komödie von Derek Benfield, die man auch als "Unfallkomödie" bezeichnen könnte, wird der Zuschauer bis zum Schluss nicht in die Auflösung entlassen. Bringen Jane und Andrew reihenweise Leute um, wie Geoff, ihr zukünftiger Schwiegersohn, vermutet? Oder leben sie nur in einem Unglückshaus? Warum und woran sterben an die Menschen? Liegt es vielleicht doch am Kaffee? Wer ist der Tote im Teich? Und wie gelangt er auf einmal ins Gartenhaus? Was hat die Tochter des Hauses, damit zu tun? Oder Sarah, Andrews Schwester? Fragen über Fragen, die auch die erfahrensten Tatort-Gucker verunsichern können. Kann es so viele Zufälle wirklich geben?
Sie, liebe Zuschauer, sind aufgefordert, sich auf Schimanskis Spuren zu begeben. Gibt es in "Kille Kille" wirklich einen Mörder? Oder mehrere?
Der Futtermittelhändler Dobermann und seine herrschsüchtige Frau haben zwei bildhübsche Töchter. Die eine, Edith, ist frisch verheiratet mit dem Philosophen Zibelius und gerade auf Hochzeitsreise, die andere, Fränze, hat gerade in Klaus Reiling ihren Mann fürs Leben kennengelernt und will ihn heiraten. Allerdings hat Reiling noch eine heimliche Affäre mit der Tänzerin Elli Ornelli - doch hält Schwiegerpapa Dobermann dies nicht für ein Hindernis. Vielmehr will er selber für die Auflösung dieser Geschichte sorgen. Doch bevor er sich an die Lösung dieses Problems machen kann, hat er ein weiteres.
Tränenüberströmt kommt Edith zurück - ihr Mann habe sie in der Hochzeitsnacht betrogen. Zibelius kann Dobermann glaubwürdig erklären, dass alles nur ein Missverständnis war, und Dobermann verspricht, auch in diesem Fall zu helfen.
Hätte er das nur nicht getan, denn seine Versuche, die heile Welt wiederherzustellen, enden damit, dass beide Schwiegersöhne und er selbst in höchst verfänglichen Situationen mit Elly Onelli und deren Tanzkollegin Mary ertappt werden. Mama und die beiden Töchter sind entsetzt, und nur unter äußerst komischen Schwierigkeiten lassen sich die drei Verbindungen wieder kitten.
Der Innenarchitekt Bernard, charmant, Junggeselle und in Paris lebend, hat ein Arrangement getroffen, das sein Freund Robert, der aus der Provinz zu Besuch angereist kommt, bewundernd ein" Perpetuum mobile der Liebe" nennt. Bernnard ist mit drei Damen gleichzeitig "verlobt ", von denen sich natürlich jede für die einzige hält. Wie ist das möglich? Nun alle drei" Bräute" sind Stewardessen: Wenn Judith, die Schweizerin, abends aus Stockholm kommend landet, ist Jacqueline, die Französin, bereits mittags nach Kairo abgeflogen, während Janet, die Amerikanerin, nicht vor morgen mittag aus New York eintreffen wird. So einfach funktioniert also dieses für den Außenstehenden kompliziert anmutende System!
Aber eines Tages kommt Unordnung in die Fahrpläne der internationalen Fluggesellschaften und damit auch indem unseres Helden Bernard. Da nützen weder die Freundesdienste des nacheifernden Robert, noch die Routine des widerstrebenden Fräulein Berhte, das ohnehin meint, daß" das kein leben Leben für ein anständiges Dienstmädchen ist". Nachdem in zahlreichen kritischen Situationen die Katastrophe mit ebensoviel Glück wie Geschick um Haaresbreite vermieden werden konnte, kommt es schließlich doch noch zum unverhofften
Happy - End.